Die Arbeitsgruppe zur Förderung des seelischen Wohlbefindens in kultureller Vielfalt bietet an:
- Gesprächspruppen in verschiedenen Stadtteilen von Berlin
- Trainings zur Moderation von Gesprächsgruppen der “Gemeinschaftlicher Beratung”
Interkulturelle Beratung: Qualifizierung in inklusiver resilienzorientierter Gesprächsführung
2016 in Berlin (Termin wird noch bekannt gegeben): Sozialpädagogisches Institut Berlin Brandenburg (Anmeldung)
14.-16.04.2016 in Berlin: Institut für Ausbildung und Entwicklung if-weinheim (Anmeldung)
12.-14.09.2016 in Köln: Institut für Ausbildung und Entwicklung if-weinheim (Anmeldung)
Haupt- und Ehrenamtliche in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern arbeiten zunehmend mit Menschen mit verschiedener kultureller und sozialer Herkunft. Dies Kontexte erfordern eine besondere Aufmerksamkeit für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Kulturelle Differenzen äußern sich in Kommunikation, Entscheidungen und Handlungen. Sie sind mit psychologischen, sozialen und organisatorischen Fragen verknüpft, die oft nicht bewußt sind.
Interkulturalität erleben wir im gegenüber zu einer bestimmten Kultur. Leben und arbeiten mit wechselnden Klienten/-innen und Kunden/-innen und Teammitgliedern mit verschiedenen sozialen und kulturellen Verwurzelungen fordern transkulturelle Kompetenzen. Der transkulturelle Ansatz fokussiert die eigenen inneren Treiber und Verankerungen von Kultur, um Synergien zu erreichen und Unterschiede wertschätzen zu können.
Die Teilnehmenden erhalten eine kurze Einführung zu Kulturverständnis, sozialen Systemen, Kommunikatiostheorien und Methoden. Der Kurs stärkt die Dialogkompetenz auf der Beziehungsebene und im Gestaltungsprozess, sowie den inneren Dialog.
Koordination: Bertine de Jongh (Psychologin und Therapeutin), Johannes Holz (Erziehungswissenschaftler, Theologe, Supervisor)
Leitung: Internationales Team
Die Module sind:
- Joining, Auftragsklärung, Kontrakt
- Interkulturell oder transkulturell?
- Systemisches Fragen
- Problemsystem analysieren und Schlüsselthemen identifizieren (Verhaltensmuster)
- Reflekting circle (vgl. Refektierendes Team)
- Haltung der Beratenden
- Resonanzrunde und Rituale
- Aspekte systemischen Denkens und Arbeitens
- Dokumentation und Qualitätssicherung
Theoretische Inhalt werden kurz vorgestellt. Praktische Übungen unterstützen die persönlichen Fähigkeiten zur Gestaltung trnskultureller Kommunikationsprozesse.
Gemeinschaftliche Beratung ist vielseitig einsetzbar:
- Selbsthilfegruppen von Zuwanderern (Arbeit, Studium, Lebensgemeinschaft)
- Gesprächsführung in Selbsthilfegruppen
- Altenhilfe und Selbsthilfe im Dritten Lebensalter
- Jugendhilfe
- Teamentwicklung, Team- und Betriebskultur.
Je nach Wirkungsfeld sind Ansprache und Schlüsselthemen andere, die Struktur und Konzeption des Gesprächsmodells ist jedoch sehr ähnlich.
Wer teilnehmen möchte, schickt bitte eine Nachricht und Kontaktdaten zur Rücksprache.
Kontakt: Beratung(a)pepp-berlin.de